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Sehenswertes

Hoppefelsen

Gelegen an den von Felsen durchsetzten Steilhängen des Donautals unterhalb von Pentling befindet sich der Schutzfelsen, welcher auch „Hoppefelsen“ genannt wird. Die Gedenktafel am Hoppefelsen wurde zur Erinnerung an David Heinrich Hoppe angebracht, der am 14. Mai 1790 die „Regensburgische Botanische Gesellschaft“ gründete.

Die Gedenktafel am Hoppefelsen wurde zur Erinnerung an David Heinrich Hoppe angebracht, der am 14. Mai 1790 die „Regensburgische Botanische Gesellschaft“ gründete. David Heinrich Hoppe (1760 – 1846, Apotheker, Arzt, Professor für Botanik) wurde in Vilsen (Königreich Hannover), heute Bruchhausen-Vilsen, 40km südlich von Bremen geboren. Er arbeitete seit 1786 als Apotheker in der Elefantenapotheke in Regensburg (Ludwigsstraße). 1789 fand er bei einem Unwetter Schutz unter diesem Felsen (daher die beiden Namen). 1790 gründete er hier mit Freunden die Erste Botanische Gesellschaft der Welt (Botanik = Pflanzenkunde). Eine Inschrift in Französisch (Französisch war damals die Sprache der Gelehrten in Europa) berichtet davon.

Der Hoppefelsen gehört heute zu den hundert ausgezeichneten Geotopen (erdgeschichtliches Gebilde) in Bayern.

Rundkapelle Pentling

Weg- und Votivkapelle, erbaut 1649. „Votiv“ heißt „auf Grund eines Versprechens“. Ein Jahr vorher endete der 30-jährige Krieg. Nach diesem Krieg lebten in Pentling nur noch zwölf Personen. Die Marienstatue und die Schnitzereinen „Christus an der Geiselsäule“ und „Christus auf der Rast“ sind etwa 500 Jahre alt.

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